Kathode

Wehneltzylinder

Anode




Kondensorlinse


Präparat



Objektivlinse


Zwischenlinsen

Projektorlinsen








Leuchtschirm



Kamera
  Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) und Cryo-TEM

Die Elektronenstrahlquelle besteht aus Kathode (Wolfram, LaB6), Wehneltzylinder und Anode. Durch Glühemission treten aus der Kathode Elektronen aus, die zur Anode hin beschleunigt werden. Durch die am Wehneltzylinder anliegende negative Spannung werden die Elektronen in Richtung der optischen Achse gelenkt.
Die Beschleunigungsspannung zwischen Kathode und Anode beträgt zwischen einigen 10 bis zu einigen 100 Kilovolt.

Die Kondensorlinse bündelt die monochromatischen Elektronen in der Probenebene zu einem kohärenten Strahl.

Bei einer Beschleunigungsspannung von 100 kV darf die Dicke der Probe max. 100 nm betragen.

Die Fokussierung der Elektronen, die die Probe durchdringen, erfolgt mit der Objektivlinse. Je nach Größe der Objektivapertur werden die von der Probe gestreuten Elektronen zurückgehalten, was zu einer Erhöhung des Kontrastes führt.

Zwischenlinsen erlauben den Wechsel zwischen Abbildungsmodus (Bild oder Beugung) und die Einstellung und Kontrolle der Vergrößerung.

Projektorlinsen erzeugen ein reales vergrößertes Bild der Probe.





Bilder und Beugungsmuster können direkt auf dem Leuchtschirm oder über eine TV Kamera unterhalb der Mikroskopsäule betrachtet werden und können mittels Filmplatten oder einer CCD-Kamera aufgezeichnet werden.